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WalterKohlPortrait

Viele Menschen sehnen sich nach mehr Lebensfreude, nach innerem Frieden und Erfolg. Sie wünschen sich ein Leben, in dem sie mehr leben können und weniger gelebt werden, ein Leben, zu dem sie gerne Ja sagen können. Doch was, wenn der Alltag so ganz anders aussieht? Wenn ungelöste, schmerzende biographische Erlebnisse wie Scheidung, Konflikte in der Familie, Streit im persönlichen und beruflichen Umfeld oder persönliches Scheitern auf uns lasten? Wenn wir es nicht „zu schaffen“ scheinen, uns schlechter als andere fühlen und es kein Licht am Ende des Tunnels zu geben scheint?

 

Kampf oder Flucht lauten die üblichen Reaktionen. Beide Strategien aber halten uns in unserem Schmerz gefangen. Sie sind nicht Teil einer Lösung, sondern führen uns in unser Opferland. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist dort wieder herauszukommen. Ich wuchs in einem sehr politischen und durch terroristische Gewalt geprägten Umfeld auf. Ich glaubte lange, dass ich nur als „Sohn vom Kohl“ und nicht als eigener Mensch wahrgenommen wurde. Die Kombination aus Parteispendenaffäre, dem Scheitern meiner ersten Ehe und dem Freitod meiner Mutter 2001 zerstörten mein altes Leben.

 

In dieser Krise entdeckte ich das vielleicht wichtigste Fundstück auf meiner Suche nach mehr innerem Frieden: den Weg der Versöhnung. Ich lernte: Um einen Menschen zu sich selbst zu bringen und ihm neue Lebenswege zu eröffnen, ist Versöhnung eine unerschöpfliche Quelle innerer Friedenskraft, die wir allerdings zuerst in uns entdecken, dann zulassen und schließlich bewusst aktivieren müssen.

 

Versöhnung heißt durch neue (Ein-)Sichten eigenen Frieden mit alten Belastungen zu finden. Sie beginnt stets in uns selbst und ist daher zunächst einseitig. Wer keinen Frieden mit sich selbst hat, der kann auch keinen Frieden mit anderen oder seinen Lebensumständen finden. Versöhnung ist Ausdruck unseres Willens, eine Situation für uns innerlich zu heilen, unser Leben friedlich und aktiv neu zu gestalten.

 

Dadurch werden wir zum Herrn über unsere eigenen Gefühle und unabhängig vom Willen und den Meinungen anderer Menschen. Versöhnung ist unsere innere Unabhängigkeitserklärung, unser Sieg über die Umstände. Durch den Weg der Versöhnung stellen wir uns vorbehaltlos unserem Leben, so wie es uns gegeben ist und machen dann das für uns Richtige daraus. Die Erfahrung zeigt, dass im Zentrum unseres alten Schmerzes das größte Potential für unsere Zukunft liegt. Wir nehmen das Steuer unseres Lebens selbst in die Hand, gestalten unser Leben selbstbestimmter mit mehr Eigenverantwortung.

 

Dank der jahrelangen Arbeit an meinem Buch „Leben oder gelebt werden“ konnte ich den Weg der Versöhnung für mich persönlich entdecken und beschreiten. Mein zweites Buch „Leben, was du fühlst“ ist als Praxisbuch konzipiert mit dem Ziel Versöhnung praktisch lern- und im Alltag anwendbar zu machen. Ich bin überzeugt, dass man Versöhnung so wie eine Fremdsprache erlernen kann. Mit meiner Seminar- und Vortragsreihe „Innerer Friede & Versöhnung“ möchte ich Ihnen dieses Thema näher bringen und Möglichkeiten aufzeigen, direkt mit ihren eigenen Lebensthemen zu arbeiten. In fünf klaren und praktikablen Schritten legen wir das Fundament, um Frieden mit der eigenen Vergangenheit zu schließen, verborgene Potentiale zu heben und das Steuer des Lebens in die eigenen Hände zu nehmen.

Interessiert? Ich freue mich auf Sie.
 

Ihr Walter Kohl

Signatur-WK
 


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